SCIENCE PEACE SECURITY ’19: Umfangreiches Konferenzprogramm veröffentlicht

Diskussion über relevante Fragen von Frieden und Sicherheit

2019/06/11

Das Tagungsprogramm der zwischen den 25. und 27. September 2019 stattfindenden Konferenz SCIENCE PEACE SECURITY '19 wurde veröffentlicht. Die Konferenz möchte Expertinnen und Experten fachübergreifend zusammenbringen. Die Registrierung ist absofort möglich.

Technologische und naturwissenschaftliche Innovation haben erheblichen Einfluss auf Frieden und internationale Sicherheit. Zivile und militärische Technologien beeinflussen dabei die Strategien von Staaten und stellen sie vor neue Herausforderungen, wie die Austragung von Konflikten im Cyberspace und die Entwicklung von autonomen und teil-autonomen Waffensystemen. Nukleare Abrüstung, die Kontrolle von chemischen und biologischen Waffen, Raketenabwehr und Weltraumrüstung erfahren eine neue Dringlichkeit.

Die Konferenz SCIENCE · PEACE · SECURITY ’19 hat es sich deshalb zum Ziel gesetzt, gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen für Frieden und Sicherheit zu benennen. Das schließt naturwissenschaftlich-technische sowie interdisziplinäre Beiträge ein, mit Schwerpunkten bei internationaler Sicherheit, Friedensschaffung sowie transparenz- und vertrauensbildenden Maßnahmen, Rüstungskontrolle, Abrüstung und Konfliktmanagement.

Die Konferenz findet 2019 zum ersten Mal statt, wird im Lichtenberg-Haus der TU Darmstadt durchgeführt und von Prof. Christian Reuter als General Chair gemeinsam mit den Track-Chairs Prof. Malte Göttsche, Dr. Mirko Himmel und Dr. Jürgen Altmann geleitet:

  • Track 1: Cyber-Security, Cyber-War and Cyber-Peace (Chair: Prof. Dr. Christian Reuter, TU Darmstadt)
  • Track 2: Nuclear Nonproliferation and Disarmament (Chair: Prof. Dr. Malte Göttsche, RWTH Aachen)
  • Track 3: Biological/Chemical Weapons (Chair: Dr. Mirko Himmel, Universität Hamburg)
  • Track 4: New Technologies and Arms Control (Chair: PD Dr. Jürgen Altmann, TU Dortmund)
  • Track 5: Open Track

Organisator und Ausrichter der Veranstaltung ist PEASEC (Fachgebiet Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit), IANUS (Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Naturwissenschaft, Technik und Sicherheit), FONAS (Forschungsverbund Naturwissenschaft, Abrüstung und internationale Sicherheit), der DFG-Sonderforschungsbereich CROSSING sowie die Deutsche Stiftung Friedensforschung.

Basierend auf 30 Jahren Forschungstradition bei IANUS an der TU Darmstadt möchte die Konferenz ExpertInnen fachübergreifend zusammenbringen, um global relevante Fragen von Frieden und Sicherheit zu diskutieren. Die Einreichungen legen nahe, dass dieses Ziel adressiert werden kann. Nach dem Begutachtungsverfahren wurden 45 Beiträge von 19 teilnehmenden Universitäten und Institutionen zur Präsentation zugelassen (https://sps.peasec.de/program/):

  • Universitäten: TU Darmstadt, Princeton University, Ludwig-Maximilians-Universität München, University of Maryland, Universität Hamburg, RWTH Aachen, Universität für Bodenkultur Wien, Vrije Universiteit Brussel, TU Dortmund, Goethe-Universität Frankfurt, Universität Duisburg-Essen, University of Hull
  • Institutionen: Stiftung Wissenschaft und Politik, Öko-Institut, Comprehensive Nuclear-Test-Ban Treaty Organization, Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, Organization for the Prohibition of Chemical Weapons, Verification Research, Training and Information Centre, Europäische Kommission

Angenommene Beiträge werden als Konferenzband und die besten Beiträge in einem der geplanten Journal Special Issues veröffentlicht.

Registrierungen für die zwischen dem 25. und dem 27. September 2019 stattfindenden Konferenz können absofort getätigt werden.


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