Informationstechnologie ist eine Schlüsseltechnologie für viele Lebensbereiche und Wirtschaftszweige wie Gesundheit, Mobilität, Unterhaltung, Produktion, Logistik und Finanzen.
Diese Entwicklung ist aber nur möglich, wenn die Sicherheit von IT-Systemen dauerhaft gewährleistet ist: IT-Sicherheit verhindert enorme wirtschaftliche Schäden, etwa durch Hacker-Angriffe oder Wirtschaftsspionage, aber auch Schäden an Leib und Leben durch manipulierte oder unzuverlässige eingebettete Systeme.
Im Design- und Implementierungsprozess zukünftiger IT-Systeme werden daher fundierte Kenntnisse über den Schutz und die Zuverlässigkeit von Hardware- und Software eine enorme Rolle spielen. Umfassende Kenntnisse im Bereich der IT-Sicherheit erfordern unter anderem Wissen in den folgenden Teilbereichen:
- Kryptographie: Moderne Verschlüsselungsverfahren sowie andere kryptographische Basisprimitiven
- Systemsicherheit: Sicherheit von eingebetteten Systemen und Netzwerken
- Softwaresicherheit: Sicherheit und Zuverlässigkeit von Software, Konzeption von Sicherheitsarchitekturen für große IT-Systeme
Darüber hinaus erfordert die Konzeption moderner Sicherheitssysteme gute Kenntnisse in verschiedenen Bereichen der klassischen Informatik, wie Betriebssysteme, Software-Engineering, Datenbanksysteme oder Netzwerke.
Die Karrieremöglichkeiten für Absolventen des Masterstudiengangs IT-Sicherheit sind exzellent. Die Studierendenzahlen für den Master IT-Sicherheit haben sich seit der Einführung im Wintersemester 2010/11 versechsfacht.
Links
Studienordnungen
- Prüfungsordnungen für den M.Sc. IT-Sicherheit (Link zum Fachbereich Informatik)
- Studien- und Prüfungsplan für den M.Sc. IT-Sicherheit (Link zum Fachbereich Informatik)
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