Neues EU-gefördertes Forschungsprojekt „GHOST“ gestartet
08.05.2017
Ziel ist Sensibilisierung von Konsumenten für Cybersicherheitsrisiken im Smart Home
Das internationale Forschungsprojekt namens „GHOST – Safe-Guarding Home IoT Environments with Personalised Real-time Risk Control“ ist gestartet. Beteiligt sind zehn Partnerorganisationen aus u.a. Spanien, Griechenland, Norwegen, und der Schweiz. Als einziger deutscher Partner ist dieForschungsgruppe SECUSO an der TU Darmstadt unter der Leitung von Prof. Melanie Volkamer in dem Projektkonsortium vertreten.
Ausgangspunkt des Projekts sind die sogenannten Smart Homes – Haushalte, in denen Haushalts- und Multimedia-Geräte interagieren und zentral ferngesteuert werden können. Diese bringen vielfältige und komplexe Cybersicherheits-Herausforderungen mit sich, auf die GHOST mittels einer softwarefähigen und nutzbaren Sicherheitslösung reagieren will. GHOST sieht eine transparente Cybersicherheitsumgebung für alle Europäer vor, die in einer vernetzten Welt leben. Das Ziel: Konsumenten werden mit minimalem Aufwand für Cyber-Sicherheitsrisiken sensibilisiert, kennen Bedrohungen und Schwachstellen und treffen informations-basierte Entscheidungen hinsichtlich ihrer cyber-physischen Sicherheit und Privatsphäre.
Mit einer Laufzeit von drei Jahren ab dem 3. Mai 2017 wird das Projekt über das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon 2020 der Eurpäischen Union unter der Finanzhilfevereinbarung Nr. GA-740923 mit rund 500.000 Euro gefördert (Gesamtförderung rund 3,6 Mio. Euro).
Quelle: www.secuso.tu-darmstadt.de