Online-Kompendium Cybersicherheit vorgestellt

Online-Kompendium Cybersicherheit in Deutschland der Öffentlichkeit vorgestellt

16.11.2020

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, Professor Dr. Günter Krings, hat heute gemeinsam mit der Quadriga des Nationalen Pakts Cybersicherheit aus Expertinnen und Experten, darunter CYSEC- und CROSSING-PI Prof. Mira Mezini vom Fachbereich Informatik der TU Darmstadt, das Online-Kompendium Cybersicherheit in Deutschland der Öffentlichkeit vorgestellt.

Das Kompendium stellt alle wesentlichen in Deutschland tätigen Akteure im Bereich der Cyber- und Informationssicherheit aus den Gesellschaftsgruppen Staat, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft umfassend zusammen und macht deren Engagement einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.

Der Pakt ist ein Auftrag aus dem Koalitionsvertrag der 19. Legislaturperiode und soll alle gesellschaftlich relevanten Gruppen von Herstellern, Anbietern und Anwendern sowie der öffentlichen Verwaltung in gemeinsamer Verantwortung für digitale Sicherheit einbinden. Die weitere Arbeit im Nationalen Pakt wird durch die hochrangige Quadriga des Pakts vorangetrieben, die stellvertretend für Staat, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft gebildet wurde.

CYSEC- und CROSSING-PI Prof. Mira Mezini: „Cybersicherheit im globalen digitalen Raum ist eine Herausforderung, der wir uns weltweit über alle Gesellschaftsgruppen hinweg stellen müssen. Trotz der globalen Dimension erfolgt die Gestaltung auf nationaler Ebene, wie wir es im Nationalen Pakt Cybersicherheit initiieren. Cybersicherheit ist von zentraler Bedeutung für die Digitalisierung von heute und morgen. Durch die hohe Entwicklungsdynamik ergeben sich für die Cybersicherheitsforschung kontinuierlich neue Aufgaben und Fragestellungen mit großer gesellschaftlicher Relevanz. Dieser Verantwortung stellt sich die Cybersicherheitsforschung. Die sehr positive Entwicklung der Cybersicherheitsforschung in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren wird fortgesetzt und intensiviert werden müssen. Dies betrifft auch den Erkenntnistransfer in die Wirtschaft und Gesellschaft sowie die Ausbildung von Expertinnen und Experten.“