Erasmus

Unsere Erasmus-Partneruniversitäten

Sie wollen ins Ausland gehen und IT-Sicherheit an einer europäischen Top-Universität studieren? Mit folgenden Universitäten arbeiten wir für den M.Sc. IT-Sicherheit eng zusammen:

Die Aalto University ist eine finnische multidisziplinäre Universität mit den Themenfeldern Wissenschaft und Technik, Wirtschaftswissenschaften, Architektur sowie Kunst und Design. Der Fachbereich Informatik forscht und lehrt auf internationalem Spitzenniveau mit dem Ziel, Wissenschaft, Technik und Gesellschaft auch zukünftig zu fördern. Die Aalto Secure Systems Research Group ist bekannt für ihre erstklassige Forschung in der Systemsicherheit und ihre exzellente Zusammenarbeit mit industriellen Partnern, wie zum Beispiel Ericsson, F-Secure, Huawei, Nokia und SSH, welche Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Großraum Helsinki durchführen.

Austauschstudierende können aus einem breiten Spektrum an Kursen auswählen, unter anderem

  • Network Security (T-110.5241, 5 ECTS)
  • Mobile Systems Security (CSE-E5480, 5 ECTS)
  • Cryptography and Data Security (T-79.4502, 5 ECTS)

Link zum Fachbereich Informatik. Weitere Informationen folgen bald.

Link zum Fachbereich Mathematik und Informatik. Weitere Informationen folgen bald.

Die EPFL ist eine führende technische Universität. Mit 120 Nationalitäten ist sie die am stärksten kosmopolitisch geprägte Universität in Europa. Der Fachbereich für Informations- und Kommunikationswissenschaften verfügt über eine lange Tradition im Bereich der Informationssicherheit und hat vier sehr aktive Forschungsgruppen, die von Bryan Ford, Jean-Pierre Hubaux, Arjen Lenstra und Serge Vaudenay geleitet werden.

Im Bereich Informationssicherheit werden folgende Kurse angeboten:

  • Cryptography and Security (7 ECTS credits), Prof. Vaudenay
  • Security Engineering (6 ECTS credits), Prof. Ford
  • Privacy Protection (6 ECTS credits), Prof. Hubaux
  • Advanced Cryptography (4 ETCS credits), Prof. Vaudenay
  • Number Theory in Cryptography (5 ECTS credits), Dr. Dimitar Jetchev

Die EURECOM ist eine internationale technische Hochschule für Aufbaustudiengänge im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik in Sophia Antipolis, Europas größtem Technologiepark im Süden Frankreichs nahe Nizza und Cannes (mit mehr als 300 Sonnentagen pro Jahr). Die Lehre profitiert vom Spitzenniveau der Fakultätsmitglieder, die im Bereich Digitale Sicherheit internationales Renommee genießen – dies spiegelt sich auch in der Zahl der Pressebreichte und den Publikationszahlen wider. Enge Zusammenarbeit mit Unternehmen und ein praxisorientierter Studienablauf bieten den Studierenden ein industrienahes Studienumfeld.

Alle Kurse an der EURECOM sind für internationale Austauschstudierende geöffnet. Die Studienvertiefung Digitale Sicherheit deckt eine große Spannbreite an Anwendungsmöglichkeiten ab:

  • Sichere Kommunikation
  • System- und Netzwerksicherheit
  • Cyber-Kriminalität und Computer-Forensik
  • Sicherheitsanwendungen in Netzwerken und verteilten Systemen
  • Hardwaresicherheit
  • Imaging für Sicherheitsanwendungen: Biometrie und Digitale Wasserzeichen

Link zum Institute of Applied Information Processing and Communications. Weitere Informationen folgen bald.

Die Fakultät für Ingenieurwissenschaften wurde 1864 als Ecoles Spéciales des Arts et Manufactures du Génie Civil et des Mines gegründet. Angehende Ingenieure erhalten an der multidisziplinären Fakultät eine Ausbildung mit wissenschaftlichen Grundlagen auf dem neuesten Stand der Technik, die die Kreativität fördert, mit konzeptorientierten Ansätzen arbeitet und einen Blick für gesellschaftliche Problemstellungen hat.

Die Fakultät für Ingenieurwissenschaften gliedert sich in sieben Institute: Architektur, Chemieingenieurwesen, Bauingenieurwesen, Informatik, Elektrotechnik, Maschinenbau und Werkstofftechnik. Sie umfasst ca. 4.250 Studierende, davon 1.200 internationale Studierende, 1.600 Bachelor-Studierende, 1.500 Master-Studierende, 250 „Advanced Master“-Studenten und 900 Doktoranden. Austauschstudierende der TU Darmstadt können u.a. Kurse in den folgenden Themenbereichen belegen:

  • Cryptography and Network Security
  • Security of networks and computer systems
  • Privacy Technologies
  • Biometrics System Concepts
  • Big Data Analytics Programming
  • Privacy and Big Data
  • Analysis of Large Scale Social Networks

Eine vollständige Liste der an der KU Leuven verfügbaren Kurse finden Sie hier.

Interessenten besuchen bitte die Outgoings Informationswebseite des Fachbereichs Informatik, hier finden Sie alle Informationen zum Bewerbungsprozess. Für allgemeine Informationen zum Erasmus-Programm besuchen Sie bitte die Erasmus-Webseite der TU Darmstadt.

Hardware und Soft-Skills: Ein Erasmus-Jahr an der EURECOM

Tom Schons absolvierte im Rahmen des Erasmus-Programms ein einjähriges Auslandssemester an der EURECOM bei Antibes an der Côte d’Azur. Ein Erfahrungsbericht:

Wie hat dich das Erasmus-Programm im Studium vorangebracht?

Das Erasmus-Programm hat mir sowohl persönlich als auch fachlich in meinem Studium sehr weiter geholfen. Insbesondere die Möglichkeit zusätzliche Vorlesungen an der Partneruniversität zu hören, die es an der TU Darmstadt in dieser Form so nicht gab, hat mir sehr gut gefallen. So habe ich beispielsweise auch die Gelegenheit wahrgenommen sogenannte „Soft Skills“-Fächer zu belegen. Auch die Gelegenheit über den Tellerrand hinaus zu blicken, hat mich weiter gebracht, da heute mehr denn je in der IT der Blick fürs große Ganze sowie interdisziplinäre Zusammenarbeit nötig ist. Auch die enorme Internationalität an der Partneruniversität, welche auf das Erasmus-Programm zurückzuführen ist, hat mir sehr gut gefallen, da dies gemeinsame Projekte spannender und vielseitiger machte.

Welche IT-Sicherheitsvorlesungen an der EURECOM kannst du besonders empfehlen?

Müsste ich drei Vorlesungen aus dem Bereich IT-Sicherheit hervorheben, wären dies insbesondere die Vorlesung „Cybercrime and computer forensics“, „Security applications in networking and distributed systems“ und „Hardware security“. Alle drei Vorlesungen sind sehr interaktiv gestaltet und die Professoren geben sich zusammen mit den Übungsleitern größte Mühe einen möglichst großen Überblick über das Fach in der Kürze der Zeit zu vermitteln. Die Übungen sind praktisch gestaltet und aufgrund der sehr kleinen Gruppengröße auch wirklich „hands on“. Dies hat einerseits den Vorteil dass die theoretischen Konzepte und Ideen der Vorlesungen direkt praktisch vertieft werden können, andererseits aber auch bei Schwierigkeiten schnell ein Übungsleiter zur Verfügung steht.

Was ist das wichtigste „Takeaway“ aus dem Erasmus-Semester?

Ich habe einen 12-monatigen Erasmus-Austausch absolviert und würde dies auch jedem so empfehlen. Ein einziges Semester ist in der Regel viel zu kurz (man ist gerade erst angekommen und hat sich eingelebt und muss dann schon wieder weg), daher empfiehlt es sich auf jeden Fall ein ganzes Jahr im Ausland zu bleiben.

Ein in meinen Augen besonders wichtiges „Takeaway“ sind die extrem guten interkulturellen Erfahrungen, die ich machen konnte. Dies beinhaltet natürlich, dass man sprachlich viel hinzu gelernt hat, aber inbesondere auch, dass man durch den sehr regen Austausch mit anderen Nationalitäten ein viel besseres Gespür dafür bekommt, wie diese Probleme angehen und lösen. Insbesondere im IT-Bereich, wo die zugrundeliegende Technik in der Regel weltweit sehr ähnlich ist, können andere / neue Problemlösungsansätze und Denkweisen sehr spannend und lehrreich sein. So hat sich vielfach gezeigt dass wir in interkulturellen Teams viel effizienter und kreativer waren und trotzdem Spaß bei der Arbeit hatten. Zusätzlich habe ich jetzt auch noch Freunde überall auf der ganzen Welt, die ich bei Gelegenheit besuchen kann.